Mittwoch, 17. Dezember 2008

Wag the dog.

Jedesmal wenn das Leben die Kunst imitiert und dies auf großer Bühne sichtbar wird entsteht etwas Köstliches:

Im Film "Wag the Dog" (1997, Dustin Hoffman, Robert DeNiro) inszeniert ein amerikanischer Präsident einen Krieg um von innenpolitischen Schwierigkeiten abzulenken. Der Krieg findet nie real statt und lediglich ein Hollywoodregisseur dirigiert das ganze, lässt Filmchen drehen, verbreitet Nachrichten und generiert einen Konflikt mit allem drum und dran. Eine der Glanzleistungen dieses Hollywoodartisten ist es einen Helden (vom Feind gefangen, gerettet,...) zu kreiren: "Private Shoe".

Wie zynisch mutet vor diesem Bild der Wurf eines Schuhs (links, Größe 10) auf Schorschi -Mein Vater schenkte mir den Obersten Gerichtshof zum Geburtstag- Bush? Und wie entzückt bin ich nun zu lesen, das eben jener Schuh etwas ausgelöst haben könnte, mit dem niemand gerechnet hat. Bedurfte es lediglich eines geworfenen Pantoffels um das Faß zum überlaufen zu bringen?

Wie sehr muss man sich eigentlich daneben benehmen um mit Schuhen beworfen zu werden? (Mir wurden übrigens auch schonmal Schuhe nachgeworfen... in der Freiberger Innenstadt. Von einem Kerl. Während ich die DDR-Nationalhymne sang. Alle beide Schuhe.)

EDIT: Der obige Link ist zwar ein Trackback aber bin ich entweder zu blöd ihn korrekt zu verwenden oder er funktioniert einfach nicht. Deshalb bitte das hier anklicken um den Artikel zu lesen.

2 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

wasauchimmer du da gelesen haben magst, der geneigte leser kriegt's mit dieser weiterleitung jedenfalls nicht zu lesen...

scrabbleeeeeeeeee! =D

public thinking's author hat gesagt…

Dafür erfuhr er was XML bedeutet!
Und in diesem Sinne:

"Mit XML ist es wie mit Gewalt. Wenn es nicht funktioniert, nimm mehr!"