Freitag, 6. Februar 2009

Straße der Sünden.

Außer einer einzigen Straße gibt es in Las Vegas eigentlich nicht viel. Ein paar Golfplätze, Wüste ringsherum, dem Grand Canyon und dem Hover-Damm ist da Nichts. Nur diese eine Straße. Die ganze Stadt lebt nur für den Strip und hat sich vermutlich auch nur deshalb in riesigen Einfamilienhausersiedlungen ringsherum angesiedelt.
Hotels mit großen Namen und erbaut mit noch größerem Budget reihen sich aneinander und bieten Sünde: Glücksspiel, Alkohol (sogar im Freien!), Nutten ($400 die Stunde)...

T-Shirt-Wetter, Palmen und interessante Architektur (Eifelturm, Pyramide, Seufzerbrücke). Raus aus dem Schneesturm und rein ins Casino an den einarmigen Banditen. Fünzig Dollar rausgeholt und 70 hineingesteckt. Das Haus gewinnt immer...

Superbowlparty mit stimmungsgeladenen Freaks, Bier für 3 Dollar (eine Kellnerin, die regelmäßig nicht kassieren wollte) und einer Stadt nur aus auf Spass.

Vegas ist interessant. Mit Geld (wie überall in den USA), Zeit (denn beispielsweise Grand Canyon und Hoover-Damm liegen "außerhalb") und der Fähigkeit auch Wettverluste nicht leidend zu ertragen, ist das eine der Abwechslungen die man alle paar Jahrzehnte mal im Urlaub probieren kann.

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