Gestern abend hatte ich Besuch. Damenbesuch.
Hanna war da und brachte "Geschenke". Leider war sie etwas sütrmisch und hatte wohl ein bißchen dicht am Wasser gebaut und kam etwas unerwartet aber immerhin war sie hier.
Hanna war einst ein kleiner Hurrican der Kategorie 1 (und tötete in der Karibik trotzdem mal eben 60 Menschen). Der Abend bestand aus ergiebigem Regen, kleineren Windböen und der Gewissheit, dass der Sonnabend wohl kein Strand-Tag wird. Gäste der Fähre nach Staten-Island wurden mit dem Hinweis nach Manhattan übergesetzt, dass sie Nachts evtl. nicht mehr zurückkämen, da der Fährbetrieb möglicherweise eingestellt wird.
Am Flughafen herrscht garantiert das Chaos und ab Montag werten dutzende Praktikanten die Verspätungsmeldungen der Flieger aus (Luken können bei Wind nicht geöffnet werden, nasse Paletten wegen der Elektrik nicht geladen werden,...).
Momentan ists ruhig aber die wikipedia-Seite (!) zum Sturm sagt auch, dass das Auge momentan hier in der Gegend sein soll.
Bei 30°C ist ein Sturmgebiet ne lästige Sache: es wird schwül. Und so schwül wie in New York ist es sicher nirgendwo. Aber man schwitzt immer nur Minuten, denn die allgegenwärtigen Klimaanlagen halten den arktischen Kontrast hinter jeder Tür bereit. Kreislaufprobleme sollte man hier sicher nicht haben.
EDIT: Eben wurde mir berichtet, dass es ab 15:00 heftig werden soll. Noch ist Ruhe aber die werden schon wissen was sie erzählen...
Samstag, 6. September 2008
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