Montag, 16. Februar 2009

Zeitverzug.

Sechs Stunden hinkt New York der Alten Welt hinterher. Sechs Stunden steht man dort später auf, isst später Mittag und setzt sich abends später an den Computer um noch ein wenig zu Chatten. Sechs Stunden, die man in Deutschland nutzt sich schlafen zu legen. Sechs Stunden die sich zwar nach nichts anhören aber praktisch dazu führen, das man die Ausgereisten isoliert.

Wer hat schon um 16:00 Lust tiefgründige Gespräche zu führen? Wenns draußen noch hell ist, das erste Bier zu früh wäre, noch nichtmal die Simpsons durch sind,... Sechs Stunden sind nicht wenig, wenn es um den Tagesrythmus geht. Drum gedenkt der Exilanten und redet mal mit ihnen. Stellt euch einen Wecker auf früh um fünf, genießt den Sonnenaufgang und holt die ersten Brötchen vom Bäcker. Und redet mit einem Ami.

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