Samstag, 8. November 2008

NYC Party.

Alles klingt viel cooler wenn man ein "NYC" davorsetzt. Überhaupt klingt "New York" meistens viel größer als es ist (und es ist dennoch World's Greatest City).

Gestern war jedenfalls Freitag Abend und die Jugend wollte in Manhattan einen drauf machen (klingt doch echt gut).
Der ursprüngliche Plan war sowas wie zehn Uhr treffen, in ner Kneipe eins, zwei Bier und dann in nen Club.
Um elf war die Truppe vollständig, bis dahin sind die bereits eingetroffenen (SEEEEHR kleine Gruppe) rumgelaufen und haben Starbucks beehrt.
Dann sollte es in eine Disko gehen zu der man sich besser schicker angezogen und einige Frauen mitgebracht hätte... wir kamen nicht rein (und woher soll man hier ne Horde Mädels bekommen...).
Anschließend gings in einen sehr netten Laden am anderen Ende der Stadt. Bis der aber feststand und erreicht war vergingen weitere, endlos lange, bierlose Minuten. Ab kurz nach eins gings dann aber los (irgendwie).

Tanzen macht auf engen Tanzflächen keinen Spass, Bier ist auch nicht mehr das was es mal war und man kann eine anstrengende Woche nicht an einem Abend ausradieren.

Früher war alles (Party, Alkohol) dynamischer, vitaler, motivierender. Wenn man betrunken war und man hat was erlebt, hatte Spass und es passierte was. Man lernte etwas, war guter Laune, hatte neue Einsichten, tat unbekannte Taten und lernte neue Sachen. Feten brachten einen persönlich irgendwie weiter.
Jetzt ist man nur noch betrunken. Die Partys waren früher besser...

Ach wäre ich doch für immer jung geblieben.

3 Kommentare:

Tiefseetaucher hat gesagt…

meinst du nicht, dass es vielleicht auf die leute u den ort des feierns ankommt? denn ich für meinen teil hatte gestern eine sehr schöne u lustige party. :-)

public thinking's author hat gesagt…

du bist noch jung...

Anonym hat gesagt…

Ach, hör auf, ich kann auch noch super feiern, auch wenn ich sagen muss das ich langsam kleinere Kreise vorziehe.