Montag, 3. November 2008

Der Tag am Meer.

Ein Auto gemietet, die Interns geschnappt und raus aus der Stadt.
Sonntagmorgens in Manhattan zur firmenrabattbegünstigten Autovermietung und für einen Tag Richtung Osten auf Long Island in die Hamptons (eine Gegend die so genannt wird, weil dort alles auf –hampton endet und in der man ein Häuschen hat, wenn man zu den Gewinnern von Börsencrashs gehört).
Strand wie an der Ostsee und die ungeheure Endlosigkeit des Ozeans. Sonne aus blauem Himmel und Wind der Meer erst schön macht. Ein Tag wie Urlaub fernab des Alltags, jeden Drucks und all der normalen Sorgen. Mir hat die See gefehlt…
Weißer Sand, Dünen, Strassen ohne Stress, Norwegerpulli und Jever-Romantik. Keine Fischfrikadelle, keine Mülltrennung, keine Fischerchöre. Grüne Hecken, Bäume und ein paar Städter, die mal raus mussten.
Amerikanische Ostküstenidylle mit Kürbisfest, gemütlichen Städtchen, kleinen Häfen, perfektem Rasen, einem wunderschönen Herbst und mit einer Mischung aus Leben und Ruhe wie sie deutsche Dörfer oder kleine Städte nicht haben. Keine tote Umgebung, aber auch keine Hast oder nur zielgerichtetes Tun. Ein Sonntag im Herbst wie er für eines Bikers letzte Ausfahrt geschaffen wurde. Voll Schönheit ohne Druck und doch unbedingt jetzt - nur ziellos.

Abends im Pub noch ein Bier und zuhause ein unerwartetes Geschenk. Es ist schön, den Akku mal aufgeladen zu haben.

"Du spürst die Lebensenergie
die durch Dich durchfließt
das Leben wie noch nie in Harmonie und genießt
es gibt nichts zu verbessern
nichts was noch besser wär
außer Dir im Jetzt und Hier
und dem Tag am Meer." - Die Fantastischen Vier

1 Kommentar:

Tiefseetaucher hat gesagt…

schöööööön.....