Diskussionen sind eine komplizierte Sache. Insbesondere mit völlig verschiedenen Kulturen, Ethnien, Glaubensgemeinschaften oder Geschlechtern. Und noch dazu bei solch wichtigen Themen wie Freiheit, Angriffs- und Präventivkriegen, Israelische Sicherheitspolitik und dem Begriff der Verteidigung.
Noch komplizierter wird alles durch die Einbeziehung von Geschichte, öffentlicher Information und diversen Vergleichen.
Ist es möglich den Vergleich zu bringen, dass der Angriff auf den Sender Gleiwitz der Information über Massenvernichtungswaffen im Irak ähnelt? Bekommt man dadurch automatisch Probleme mit Godwins Gesetz und ist ein Hitlervergleich in einer Diskussion in der Israel vorkommt überhaupt zulässig (ohne sich gleich der öffentlichen 4großeBuchstabenZeitungundZentralratderJuden-Empörung stellen zu müssen)?
Und sind im Zusammenspiel Deutsche Außenpolitik, Israelische Geschichte und Amerikanische Militärdoktrin Ausnahmen gestattet? Gibt es überhaupt geeignete Stellen für Hitlervergleiche?
Es ist schon ein bißchen unhöflich der gastgebenden Nation ans Bein zu pinkeln. Aber nur eine einzige gerettete Seele...
Dienstag, 7. Oktober 2008
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