Montag, 18. August 2008

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Der wehrte Herr Kollege vom lawblog hat in seinem Fundus ein leckeres Stück Beitrag zu den Tücken des amerikanischen Gesetzes: Link.
Ging darum, dass ein Tourist eingesperrt wurde und keine Chance hatte sich zu wehren, da er eigentlich nicht in den USA sein durfte (ihm wurde die Einreise an der Grenze verwehrt), aber doch drin war (man nahm ihn mit zur Vernehmung) und ja nichtmal auf illegalem Weg (als illegaler Einwanderer hätte er wieder Rechte gehabt) eingereist war. Und dann hat er wohl noch irgendwann was von Asyl (aus Angst vor der Rückkehr nach Italien!) erzählt... (Ähnlichkeiten zum Film "Terminal" mit Tom Hanks sind sicher rein zufällig)

Und des Pudels Kern: Man sollte die Sache mit dem amerikanischen Sicherheitsinteresse (Protektionismus!) und den daraus folgenden Maßnahmen nicht vergessen. Sie spielen meistens keine Rolle und gehen im normalen Kulturschock in der Regel unter aber hier und da blitzt die amerikanische Angst vor Terror und fremder Einwanderung auf und dann kann es auch mal unangenehm werden. Der Amerikaner reagiert aufgrund eines völlig anderen Selbstverständnis (z.B. des Freiheitsbegriffs) und anderer (schlechter) Erfahrungen mit der Welt hier und da etwas anders (was allein schon gewöhnungsbedürftig sein kann) und manchmal auch härter.
Also was zum Mitschreiben: Wenn man durch den freundlichen Antiterrorspezialisten gebeten wird sich ganz langsam zu bewegen, sollte man nicht anfangen zu grinsen und zu winken.

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

mmmhh,wenn ich das so lese, dann hast du also nicht die von mir erhoffte aktion aufm flughafen durchgezogen:

den rucksack in die menge werfen und "für a||ah" rufen mit einer TV-Fernbedienung in der hand.

oder doch!?