Sprach der Praktikant und bestieg den Firmenjet. Ohne Upgrade in die Holzklasse. Sitze ohne Laptopfreiheit, Essen aus der Asiette, O-Saft aus dem Becher (US-Gesellschaften servieren aus der Dose. Und die ist größer.). Spass ist anders.
Fieber, Platzmangel und ein bescheidenes Unterhaltungsprogramm lassen mich an die Notwendigkeit von Karriere und Business-Class-Tickets glauben.
Reisen ist nichts, wenn man keinen Komfort hat.
Im Morgengrauen fiel der Deutsche dann im Osten (von Drüben aus gesehen) ein und erreichte Frankfurt. Früh um fünf ist am Flughafen keine Sau, die Geschäfte sind zu und es geht zu wie in einem Vorort von Dinslaken (diese kleinen Strohdinger aus Westernfilmen rollen durchs Bild). Nur die Sicherheitskontrollen arbeiten. Drei (in Worten drei) Gepäckkontrollen vom einen Gate zum nächsten! Wenigstens habe ich aus dem Vegas-Trip gelernt und meinen Kaffee getrunken, bevor er als Gefahrgut entsorgt werden konnte (Ha!). Und alles nur um nach Zürich zu kommen...
Zürich ist doof. Total 80er, nett aber langweilig. Einkaufsstraße, Flüßchen, Hügel. Und nen See. Niedlich aber unspektakulär. Toll an der Schweiz sind nur die Zöllner (im Anzug aber bei Deutschen Touristen uninteressiert) und das Geld (5 Franken-Stücke sind gigantisch). Vielleicht war ich auch nur zu müde (nach US-Zeit war es nämlich nachts um vier und geschlafen hatte ich nicht)...
PS: Meine niedliche Sitznachbarin hat den gleichen Bildschirmhintergrund. Oh, kleine Welt - Oh, Komödie.
PPS: Wir haben eben die 1000 km/h-Grenze (Geschwindigkeit über Grund) geknackt.
PPPS: Ein wenig spät, aber letztendlich doch veröffentlicht (Passiert, wenn man Beiträge in in Gegenden oder Verkehrsmitteln schreibt in denen es im Gegensatz zu den USA nicht überall freies WLAN gibt).
Dienstag, 17. Februar 2009
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